Rasurbrand ist ein bekanntes und umso mehr unangenehmes Problem. Wenn die Haut nach der Rasur schlichtweg brennt, juckt und Rötungen zeigt, ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Was Sie gegen Rasurbrand tun können und wie Sie ihn vor allem zukünftig vermeiden erfahren Sie im EYVA-Blog.
Was genau ist Rasurbrand
Unschöne Rötungen und Reizungen der Haut, die infolge einer Rasur entstehen, zeichnen einen Rasurbrand aus. Zumeist jucken und brennen die Hautpartien unangenehm. Außerdem treten rötliche Pickelchen, die sich über mehrere Tage halten können, auf. Betroffen können jegliche Stellen des Körpers sein, die man rasiert. Für gewöhnlich tritt Rasurbrand daher im Gesicht beziehungsweise am Hals, den Beinen, den Achseln sowie in der Bikinizone auf.
Die Rötungen sind nicht nur schmerzhaft, sondern können auch zu einer psychischen Belastung werden, wenn sie über längere Zeit hinweg andauern. Dauern die Beschwerden über eine Woche an, sprechen Ärzte von der so genannten pseudofolliculitis barbae. Dabei handelt es sich nicht um eine temporäre Irritation von Haut und Haarfollikeln, sondern um eine Infektion mit Krankheitserregern. In dem Fall sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Wichtiges Equipment, um Rasurbrand zu vermeiden
Trotz der Unannehmlichkeiten gibt es auch ein paar gute Nachrichten: Rasurbrand lässt sich prinzipiell vermeiden. Dafür gilt es allerdings, einige Vorbereitungen zu treffen.
Den richtigen Rasierer schwingen
Der richtige Rasierer muss her! Ein erster Schritt ist die Wahl eines passenden Rasierers. Hierbei sollten Sie Wert auf gute Qualität legen. Nutzen Sie ein Modell mit austauschbarem Kopf oder einen Rasierer, der mindestens vier Klingen hat. Zudem sollte der Rasurapparat möglichst noch ein Extrakissen mit Lotion besitzen, da dies die Haut bereits während der Rasur pflegt. Außerdem ist darauf zu achten, stets scharfe Klingen zu verwenden, das heißt ein regelmäßiges Wechseln der Klingen ist unabdingbar. Eine Stumpfe Klinge greift die Haut nämlich stärker an als eine frische.
Rasierschaum oder -gel verwenden
Vor dem Rasieren sollten Sie Ihre Haut gründlich reinigen, um Sie so von Hautschüppchen und Unreinheiten zu befreien. Danach sollten Sie zu einem Rasierschaum oder –gel greifen, natürlich Ihrem Hauttyp entsprechend. Dies schützt die Haut vor Irritationen und Rötungen. Lassen Sie das Gel bzw. den Schaum vorab etwas einwirken, damit die Haare weich werden. Außerdem sollten Sie den Rasierer langsam und behutsam schwingen. Anschließend ist es wichtig, eine Creme oder Lotion aufzutragen, damit sich die Haut beruhigen kann.
Die Haut pflegen
Generell sollten Sie darauf achten, Ihre Haut regelmäßig zu pflegen. Die Haut benötigt ausreichend Feuchtigkeit, besonders, wenn es einen Rasurbrand vorzubeugen gilt. Das Problem tritt häufig bei Reizung besonders empfindlicher Hautpartien, wie der Bikinizone, auf. Daher ist es außerdem ratsam, auch pflegende Duschgele zu verwenden.
Tipps gegen Rasurbrand
Wenn es Sie trotz allem aber doch mal erwischen sollte, und ein Rasurbrand nicht mehr zu verhindern ist, gibt es einige Tipps, die dagegen helfen. Beachten Sie Folgendes:
- Kühlen Sie die Haut – entweder mit Eiswürfeln oder waschen Sie sie mehrfach kalt ab
- Balsam auftragen
- Honig als Gesichtsmaske für 10-20 verwenden
- Quark-Honig-Kamille Gesichtsmaske auftragen
Mit diesen Tipps sollten Sie das Problem schnell wieder in den Griff bekommen.
Weiterführende Informationen rund um den Rasurbrand
- Alle wichtigen Infos zum Thema auf eingewachsende-haare.info