Viele Frauenkörper sind gezeichnet von Dehnungsstreifen. Nicht nur eine schnelle Zunahme oder eine Schwangerschaft sind Ursachen dafür. Die Mehrheit der Frauen betrifft dieses Thema, egal ob schlank oder kurvig.  Die hellen Streifen werden besonders an Beinen, Po und Bauch sichtbar. Aber was kann man dagegen tun, damit diese unerfreulichen Streifen verschwinden?

 EYVA erklärt Ihnen in diesem Blogpost, wie Sie Dehnungsstreifen loswerden können!

Wie entstehen Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen entstehen durch eine starke Dehnung des Bindegewebes. Dabei entstehen Risse in der Unterhaut. Sie werden besonders am Bauch, Hüften, Po, Oberarme und Oberschenkel sichtbar. Im Laufe der Zeit verblassen die blaurötlichen Streifen und werden zu hellen Narben.

Das die unschönen Streifen auf Frauenkörper in Erscheinung treten hat verschiedene Ursachen. Natürlich entstehen diese mit einer Schwangerschaft, die sogenannten Schwangerschaftsstreifen. Bei Übergewicht und schneller Zunahmen entstehen Risse in der Haut. Bei schnellem Wachstum oder schwachem Bindegewebe leiden auch viele schlanke Frauen mit jungem Alter an diesem Erscheinungsbild. Der Mythos, dass nur kurvige Frauen und Schwangere betroffen sind ist Quatsch. Selbst Männer können bedingt starkes Krafttraining und raschem Muskelaufbau von Dehnungsstreifen betroffen sein.

Wie kann man Dehnungsstreifen loswerden?

Viele Frauen wollen diesen Makel von ihrem Körper entfernen lassen. Es gibt verschiedene Methoden die man anwenden kann, wie zum Beispiel eine kosmetische Behandlung oder spezielle Cremes gegen Dehnungsstreifen.

  1. Creme oder Öle: In vielen Drogeriemärkten oder Apotheken gibt es spezielle Cremes oder Öle zur Behandlung von Dehnungsstreifen. Diese gibt man täglich über längere Zeit auf die betroffenen Stellen. Der Nachtteil ist leider, dass diese nur den Prozess der heller werdenden Streifen beschleunigen und nicht komplett entfernen.
  2. Laserbehandlung: Bei dieser Behandlungsmethode dringt der Laser durch die oberste Hautschicht durch, dabei werden hochenergetische Lichtimpulse beleuchtet. Die Dehnungsstreifen werden ausgebleicht und verschwinden. Der Nachtteil dieser Behandlung ist leider der damit verbundene Schmerz beim Lasern und der Preis. Eine Laserbehandlung kann bis zu 100€ pro Sitzung kosten.
  3. Micro-Neddling: Mit einem Dermaroller (Behandlunsgkopf mit tausenden kleinen Nadeln) werden kleine Wunden in die Haut gestochen, um die Kollagenbildung anzuregen. Durch die Wunden will die Haut sich so schnell wie möglich selber reparieren und somit wird neue Haut gebildet. Die Dehnungsstreifen verschwinden sichtbar und die Behandlung ist weitestgehend schmerzfrei.
Frauen, die ihren Körper lieben ©shutterstock

Frauen, die ihren Körper lieben. ©shutterstock

Drei hilfreiche Tipps gegen Dehnungsstreifen

Wir haben noch ein paar Tipps für Sie, um die Narben zu bekämpfen. Eine gute Nachricht ist, dass Massagen ein Wundermittel gegen Dehnungsstreifen zu sein schein. Sie fördern die Durchblutung des Bindegewebes. Dabei ist es das Beste, Öle beim Massieren zu verwenden, wie zum Beispiel Mandel –oder Kokosöl.

Außerdem ist regelmäßige sportliche Bewegung das Beste, das Sie für Ihren Körper und somit auch für Ihr Bindegewebe tun können. Sei es Rad fahren, schwimmen oder Joggen, das Bindegewebe wird somit gestärkt. Unser letzter Tipp ist, die Narben zu akzeptieren und lieben zu lernen. Seit einiger Zeit geht besonders in den sozialen Netzen dieses Thema viral, weil viele Frauen ihre Dehnungsstreifen mit der Welt offen teilen. Bei dieser Aktion geht es darum, mehr Akzeptanz für unterschiedliche Frauenkörper zu schaffen und zu zeigen, dass jede Frau egal welche Körperform oder Größe, Dehnungsstreifen hat. Also mehr Selbstliebe und Akzeptanz für Ihren eigenen Körper legen wir Ihnen ans Herzen!

Weiterführende Informationen rund um das Thema Dehnungsstreifen:

  • Bei Bunte.de erfahren Sie mehr darüber, was auf Instagram und Co. für ein Trend über Dehnungsstreifen viral ging
  • Welche Hausmittel gegen Dehnungsstreifen helfen zeigt Freudin.de