Strahlend weiße Zähne wünscht sich jeder von uns. Die meisten haben von Natur aus keine strahlend-weißen Zähne und im Alter verlieren die Zähne zusätzlich an weißer Farbe. Lebensmittel wie Kaffee oder Zigarettenkonsum hinterlassen eine gelbliche Farbe auf den Zähnen und tragen zu dauerhaften Verfärbungen bei. Zum Glück gibt es eine Methode die dieses Problem beheben: Die Zahnbleaching Methode. Diese kann man beim Zahnarzt durchführen lassen oder man bleacht sich die Zähne bequem von Zuhause aus. Aber ist das Ganze ungefährlich für die Zähne und schmerzfrei?

EYVA klärt darüber auf, welche Bleaching-Methoden es gibt und ob diese schädlich für die Zähne sind.

Zahnbleaching beim Zahnarzt

Viele Zahnärzte bieten professionelles Zahnbleaching an. Der Trend für ein strahlend weißes Lächeln hält seit Langem an. Diese Behandlung dauert circa eine Stunde und verspricht viel: in Hollywood-Lächeln à la Julia Roberts. Mithilfe eines Bleichmittels werden durch einen chemischen Prozess die Verfärbungen verschwinden. Das Bleaching-Gel wird drei Mal auf die Zähne gegeben und besteht aus Wasserstoff-Peroxid, das die Zähne heller werden lässt.Gleichzeitig werden die Zähne mit einer LED-Leuchte bestrahlt, damit der chemische Prozess im Zahn aktiviert wird.

Die Zähne werden bis zu neun Nuancen heller und das Ergebnis hält drei bis vier Jahre. Bei Sachgemäßer Durchführung ist diese Behandlung nicht schädlich für die Zähne und für das Zahnfleisch. Natürlich müssen Sie im Vorhinein das Bleaching von Ihrem Zahnarzt absegnen lassen. Die Preise für das Zahnbleaching fangen bei circa 200 Euro an.

Zahn-Bleaching beim Zahnarzt ©shutterstock.com

Zahnbleaching beim Zahnarzt ©shutterstock

Zahnbleaching für Zuhause

Mittlerweile gibt es verschiedene Methode, wie die Zähne einfach von Zuhause aus heller werden. Nicht nur im Internet, sondern auch in Drogerien oder Apotheken wird man fündig. Die sogenannten Bleaching Stripes ist eine dieser Methoden. Auf die obere und untere Zahnreihe wird ein Streifen aufgetragen, mit dem Finger an die Zähne gedrückt und das Ganze dann 5 Minuten auf den Zähnen lassen. In dieser Zeit lößen sich die Streifen auf und der Mund wird mit Wasser ausgespült. Diese Behandlung muss man dann täglich durchführen, bis alle Streifen verbraucht sind. Die Bleaching Stripes versprechen ein ähnliches Ergebnis wie bei einer professionellen Behandlung beim Zahnarzt. Genau wie bei dem professionellen Bleaching enthalten die Stripes Wasserstoffperoxid, dass im Mund aktiven Sauerstoff freisetzt und die Zähne dadurch heller werden.

Bleaching Zahnpasta ©shutterstock.com

Bleaching Zahnpasta ©shutterstock

Die einfachste Methode von alle ist die Bleaching Zahnpasta. Diese verwendet man morgens und abends genau wie die reguläre Zahnpasta. Bei einer regelmäßigen Benutzung kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen, die Zähne sind weißer.

Fazit: Schädlich ja oder nein?

Insgesamt sollten Sie alle der drei Methoden vorher mit Ihrem Zahnarzt besprechen, um kein Risiko einzugehen. Jeder hat unterschiedlich empfindliche Zähne und Zahnfleisch. Die Bleaching Methode vom Zahnarzt ist für Ihre Zähne ungefährlich. Je nach Schmerzempfinden kann es mehr oder weniger weh tun, das ist individuell abhängig. Dabei muss jeder selber entscheiden, ob einem die Behandlung das Geld wert ist. Die Bleaching Stripes machen Ihre Zähne ebenfalls weißer und sind schmerzfrei. Dennoch kann Ihr Zahnfleisch oder auch der Zahnschmelz angegriffen werden. Die Bleaching Zahnpasta ist der einfachste und kostengeringste Weg weißere Zähne zu bekommen.

Weiterführende Informationen rund um das Thema Zahnbleaching: