Kleine Fältchen, Unreinheiten oder unschöne Rötungen sind unliebsame Begleiter, die man gerne vermeidet. Meist ist aber gar nicht die falsche Pflege daran schuld, sondern die falsche Eincreme-Technik. Was viele nicht wissen: Nur mit der richtigen Auftrage-Technik entfalten Pflegeprodukte erst ihre volle Wirkung.
Wie Sie Cremes richtig auftragen und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie im EYVA-Blogpost. Viel Spaß beim Lesen und beim Eincremen!
Inhalt
Die Hände vorab reinigen
Das Ihr Gesicht vor dem Eincremen eine gründliche Renigung bedarf, ist inzwischen bekannt.
Doch ein weiteres A und O vor dem Auftragen der Gesichtscreme ist, die Hände gründlich zu waschen. Andernfalls verteilen sich mögliche Schutzpartikel im Gesicht und im Cremetiegel, wo das Produkt mit Bakterien und Keimen kontaminiert werden könnte. Am besten nutzen Sie einen Spatel, um die Creme aus dem Tiegel zu holen.
Die richtige Menge auftragen
Achten Sie beim Auftragen der Creme unbedingt auf die richtige Menge. Eine haselnussgroße Portion der Creme reicht vollkommen aus. Sollte sich die Menge am Ende als zu wenig herausstellen, können sich noch etwas nachtragen. Aber grundsätzlich gilt: Lieber etwas zu wenig auftragen, als zu viel. Überschüssige Creme zieht nicht ein und verstopft dadurch die Poren, was wiederum zu Hautunreinheiten führen kann.
Kleiner Tipp: Verreiben Sie die Creme vorab zwischen Ihren Fingern, um die Creme zu erwärmen. Die Poren nehmen handwarme Creme wesentlich besser auf als Kalte. Das liegt daran, dass die Poren sich bei kalter Creme zusammen ziehen und die Creme auf der Hautoberfläche liegen bleibt.
Creme in die richtige Richtung auftragen
Etwas, das viele Personen falsch machen oder gar nicht beachten ist die Creme-Richtung. Hierbei ist liften das Stichwort. Anstatt die Creme von oben nach unten zu schmieren, müssen Sie vom Kinn aus starten. Die Creme vom Kinn in kreisenden Bewegungen über die Wangen bis hin zur Stirn einmassieren. Dadurch wird die Wangenpartie „geliftet“. Anschließend die Creme im Halbkreis auf der Stirn verteilen und von der Nasenwurzel bis zu den Schläfen streichen. Zuletzt sanft den Nasenrücken entlang fahren und die Finger vorsichtig auf die Augenpartie pressen. Das benetzt die zarte Haut unter den Augen, ohne sie zu sehr zu reizen.
Die Bewegungen stets vorsichtig und ohne zu viel Druck ausführen. Dies könnte zu Irritationen und Falten führen, die es eigentlich zu vermeiden gilt. kreisende Bewegungen sorgen zusätzlich für ein Massage-Feeling. Dazu am besten den Ringfingerbenutzen, denn dieser übt nicht so viel Druck aus wie der Mittelfinger.
Informieren Sie sich auch unbedingt darüber, wie die richtige Hautpflege über Nacht aussieht.
Weiterführende Informationen zum Thema Gesichtscreme richtig auftragen
- Infos zur richtigen Gesichtspflege auf Elle.de